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Nico Terol sammelt weiter Vertrauen: Der Spanier bereitet sich auf derzeit auf seine erste Saison in der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft. Er ist dabei die eine Hälfte der komplett neuen Fahrerpaarung im Althea Racing Team für 2015. Terol zeigte bei den beiden Testtagen in Jerez Anfang der Woche eine starke Leistung.

Bei endlich trockenen Bedingungen konnte der ehemalige 125ccm-Weltmeister in Südspanien endlich richtig Kilometer auf seiner Panigale R herunterreißen.

„Ich bin mit dem, was ich in Jerez finden konnte, zufrieden“, erklärte Terol gegenüber WorldSBK.com. „Es war das erste Mal, dass ich richtig in trockenen Bedingungen fahren konnte - bei den anderen Tests hatten wir immer schlechtes Wetter. Und ich muss sagen, dass ich mich wirklich großartig gefühlt habe.“

Terol hat vor allem bei den Zeiten einen großen Schritt nach vorn gemacht. Am zweiten Tag setzte er die Qualifyer-Reifen ein und blieb darauf nur 1,4 Sekunden hinter Pace-Setter Davide Giugliano. Ob er auf einem Superbike auf einem hohen Level fahren würde können, hatte Terol zunächst die größten Sorgen gemacht:

„Das Level des Feldes ist wirklich hoch, da sind so viele starke Fahrer unterwegs und die Pace ist definitiv sehr schnell. Mein Gefühl auf der neuen Ducati ist großartig und ich kann mich mit jedem Outing weiter steigern. Ich konnte erstmals den Qualifyer-Reifen fahren und ich muss noch lernen, wie ich da das meiste heraushole, denn er hat richtig gut Grip“, fügte er an. „

In zwei Wochen bekommt Terol eine weitere Chance, sich mit seiner neuen Maschine anzufreunden. Dann steigt der offizielle Zweitages-Test der World Superbike und World Supersport auf Phillip Island, wo wenige Tage danach sein Debüt beim Saisonauftakt stattfinden wird.